Am Sonntag ist wieder – Muttertag. Grund zur größten Freude, Grund für größten Schmerz. Anlässlich des letzten Muttertags veröffentlichte ich im letzten Jahr ein Bild&Gedanken Projekt, „define:mother“. Darin erzählten Mütter von ihrem einzigartigen, und ja – auch schmerzhaften – Wegen zum Muttersein. Jede wagte sich an eine, ihre persönliche Definition dafür, was eine Frau zur Mutter macht.

Hier könnt ihr alle Geschichten noch einmal nachlesen: http://www.definemother.com/

Immer und immer wieder, auch viele Monate später, bekam ich Rückmeldungen zu define: mother, was mich sehr berührt hat. Deshalb soll es damit weitergehen, wenn auch nicht so „geballt“ wie im letzten Jahr. Außerdem möchte ich in Zukunft die verschiedensten Menschen dafür ins Boot holen. Ich bin mir ganz sicher, dass es immer wieder Anstöße liefern wird, den eigenen Horizont weit zu machen.


Was sagen Väter zum Muttersein? Wie empfindet ein Vater Mütter? Hier kommt heute die Antwort eines jungen Papas und ein paar Aufnahmen – eines „wunderschönen müden Papas“, wie seine Frau sagte. Aufgenommen in Leipzig, wie immer analog auf Film.

 

 

Eine Mutter ist ein Macher, ein Durchhalter, ein Fels in der Brandung. Immer auf Abruf, immer auf Achse, immer am Machen. Eine Mutter ist erschöpft, nie ausgeschlafen, unter Dauerdruck. Muttersein ist eine Zerreißprobe zwischen Glückseligkeit und Verzweiflung, zwischen Selbstaufgabe und Erfüllung. Muttersein ist die Bürde der Verantwortung für alles und die Entlohnung der immer währenden Liebe. Eine Entscheidung fürs Leben uns die größte die man fällen kann.